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Guten Morgen Berlin 6

Intro

Guten Morgen Berlin

Ben Wilson schrieb:
„heute ist die städtische Bevölkerung weltweit um 200.000 Menschen gewachsen. Und morgen und übermorgen wird es ebenso sein. Im Jahr 2050 könnten zwei Drittel der Menschheit in Städten leben. Wir erleben die größte Migration der Geschichte, den Höhepunkt eines Prozesses, der seit mehr als 6.000 Jahren andauert und durch den wir bis zum Ende dieses Jahrhunderts zu einer urbanisierten Spezies geworden sind. „Wie und wo wir leben, ist eine der wichtigsten Fragen, die wir uns stellen können.“

Story



Metropolis von Ben Wilson

Utopie und Dystopie sind in jeder Stadt leicht zu finden: die babylonische Idee der „Sündenstadt“ und das urbane Chaos – Kälte – verschiedene Sprachen sprechen – sich nicht verstehen – sind Ideen, die auf einen Archetypus jener Stadt verweisen; Babylon.

Berlin Babylon? Was meint Ihr?

Gleichzeitig sind Städte der direkte Beweis für neue Ideen, Daten- und Informationsdichte.

In Berlin: Peter Fox sang 2008 Jahre „Guten Morgen Berlin, Du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau…“
„Du kannst so schön schrecklich sein
Deine Nächte fressen mich auf“

Inzwischen hat sich Berlin stark gewandelt: Nicht mehr Dystopie, anstelle von Grau sind viele Grünflächen entstanden.

Volksentscheide und aktive Bürgerinitiativen, so wie urban gardening haben einiges bewirkt und wir sind inzwischen mit Bienenhotels in Friedrichshain und Parks wie Gleisparkdreieck und Tempelhofer Feld wesentlich menschenfreundlicher geworden.

Was meint Ihr? Ist die Silhouette von Berlin schön?

Kevin Kühnert schlug im Podcast „Alles gesagt“ einen
Riegel vor: Einen Häuserriegel, der sich vor die
nahegelegene Autobahn schiebt.

Naheliegender Gedanke, oder?

Fazit

Ich denke: Wenn man weiß, dass das ursprüngliche
Feld einmal zu Kaiserzeiten viel größer war und
Neu-Tempelhof in den dreißiger Jahren auf einem Teil
des Tempelhofer Felds entstand, dann kann man mit
der heutigen Wohnungsnot diesen Vorschlag nur gutheißen.

Inzwischen gibt es energiebewusstes Bauen.
Unsere Welt verändert sich. Warum verändern wir uns
nicht mit ihr?

Aber das ist eine andere Geschichte.


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